Hochzeitsplanung

Namensschilder für die Hochzeit mit Kunststoffplatten selber basteln

Die Hochzeit gehört zu den Tagen im Leben, der in vielen Brautpaaren den Hang zum Perfektionismus weckt. Dazu zählt auch, dass jeder Gast seinen Platz finden sollte und es nicht zu einem Chaos im Trausaal oder dem Festsaal kommt. Mit Namensschildern aus transparenten oder milchigen Kunststoffplatten ist es sehr einfach, die geplante Sitzordnung vor Ort umzusetzen. Wie es gelingt, die Schilder selbst zu gestalten, verrät der folgende Ratgeber.

Eigenhändig zu basteln bringt einige Vorteile mit sich

Eine Hochzeit gehört zu den schönsten aber auch kostspieligsten Tagen im Leben. Sich im Vorfeld Gedanken zu machen, wie es am besten gelingt, das Budget angemessen einzusetzen, schließt nicht nur Punkte wie Kleidung, Essen oder Entertainment mit ein. Besteht die Hochzeitsgesellschaft aus 50 Personen oder mehr ist es angemessen eine Sitzordnung festzulegen und Namensschilder zu platzieren. Die Schilder auf Acrylscheiben herzustellen, hilft Kosten einzusparen, indem sich die Namensschilder in eigenhändiger Arbeit beschriften lassen. Kunststoff ist zudem auch für Feiern im Freien geeignet. Feuchtigkeit oder Verschmutzungen wie Blütenpollen lassen sich mit wenig Mühe abwischen, sodass auch die Schrift nicht unleserlich wird. Das Basteln gehört zwar zu den Fleißaufgaben, lässt sich jedoch mit einem Serienmarathon oder einem Hörbuch kombinieren, um keine Langeweile zu empfinden. Je nach Größe können die Gäste die Kunststoffplatten auch mit nach Hause nehmen und dort als Klingelschild oder zur Beschriftung des Briefkastens verwenden.

Das wichtigste Zubehör für die Verarbeitung von Kunststoffplatten

Für die Beschriftung von Kunststoffplatten kommen im Prinzip drei Optionen in Betracht. Die erste Option umfasst den Druck. Der Druck eignet sich nur bedingt für ein do it yourself Projekt. Ist kein passender Drucker vorhanden, würde der Kauf das Budget erneut belasten. Eine zweite Möglichkeit stellt das Gravieren des Kunststoffs dar. Hierfür eignet sich zum Beispiel Acrylscheiben Zuschnitt sehr gut. Graviermaschinen sind für einen überschaubaren Preis erhältlich und lassen sich auch nach der Hochzeit für zahlreiche andere Zwecke einsetzen. Eine dritte Möglichkeit ist das Beschriften der Kunststoffplatten mit wasserfesten Filzstiften. Die verwendeten Stifte dürfen sich nicht so einfach ablösen oder verschmieren lassen. Wer ein wenig in die Welt der Kalligrafie eintaucht, erstellt Namensschilder, die wie von einem Profi gestaltet aussehen.

Tipps und Tricks für gelungene Ergebnisse

Brautpaare, die sich zum ersten Mal an der Beschriftung oder Gravur einer Kunststoffplatten versuchen, sollten sich Zeit zum Üben lassen. Entsteht eine gewisse Routine, ist es an der Zeit zu den eigentlichen Namensschildern zu wechseln. Fehler sind dennoch nicht immer vermeidbar. Aus diesem Grund ist es hilfreich eine kleine Reserve an zusätzlichen Schildern eingekauft zu haben. Am Tag der Hochzeit muss sich somit kein Gast darüber ärgern, dass der Name falsch geschrieben oder nicht klar zu erkennen ist. Die Brautpaare sollten zudem nicht vergessen auch für sich selbst Namensschilder oder Schilder mit Braut und Bräutigam zu gestalten. Es ist überraschend, wie viele Gäste ganz selbstverständlich am Platz des Brautpaares sitzen möchten und auch vor einer lautstarken Beschwerde nicht zurückschrecken. Die Namensschilder ersparen diese Art von Stress am Hochzeitstag.

Fazit

Das Beschriften von Kunststoffplatten als Namensschilder gewährt dem Brautpaar eine gute Möglichkeit Geld einzusparen. Besitzt einer der geladenen Gäste eine sehr schöne Handschrift oder eine Graviermaschine bietet sich das Beschriften auch anstelle eines Hochzeitsgeschenkes an. Dürfen die Gäste die Schilder nach der Feier behalten, erfüllen die Acrylplatten sogar noch einen weiteren Nutzen.